Erbsen haben in der Landwirtschaft einen vergleichsweise geringen ökologischen Fußabdruck.
Gezeigt wird eine Übersicht der Treibhausgasemissionen, zusammengefasst in einem CO₂-Äquivalent: CO2-eq. Die ermittelten Werte beziehen sich auf eine globale, landwirtschaftliche Studie aus dem Jahr 2018.
Ein großer Vorteil Sprouds hinsichtlich Nachhaltigkeit: es bedarf keiner Kühlung. Die Erbsenmilch hält sich problemlos bei Raumtemperatur, ganze 365 Tage lang. Durch das Entfallen des Kühlprozesses kann auf der gesamten Produktionskette Energie und somit Emissionen eingespart werden.
So haben sie z.B. ihre Produktion so optimieren können, dass Ausschuss wiederverwertet werden kann. Solcher Ausschuss entsteht, wenn die Maschinen noch nicht vollständig aufgeheizt sind oder wenn Teile des Produkts nicht dem hohen Qualitätsstandard entsprechen – z. B. wenn sie zu klein sind. Mit dem neuen Verfahren konnten die Verluste um über 80 % reduziert werden.
Sproud setzt auf kreislaufwirtschaftliche Ansätze. Für die Produktion der Erbsenmilch werden nur die Kerne der Erbsen verarbeitet, die Schale ist ein Abfallprodukt. Diese wird aber nicht einfach weggeworfen, sondern in eine neue Produktionskette eingeführt: der der Tiernahrung.